Und weiter geht’s – auf in die Top 20 Album Charts des Jahres 2009.

Platz 20: Miss Li „Dancing The Whole Way Home“

Diese Streber. Die Schweden kommen einem als Volksstamm irgendwie so vor wie die Elben beim Herrn der Ringe. Immer so hübsch angezogen, immer so eloquent, immer so schlau. Egal ob Kinderbetreuung, Staatsfinanzen oder Homoehe, die Nordlichter wissen immer alles besser. Das gilt auch für die Musik. Mit Miss schickten sie 2009 nach Lykke in 2008 eine zweite Engelszunge ins Rennen, die den Nachnamen Li trägt.
Auf „Dancing The Whole Way Home“ gibt es eine spritzig-gelungene Mischung aus Folk und Soul mit einer nicht kleinen Menge an Hängebleibern. Wie z.B. „I Heard Of A Girl“ oder auch „True Love Stalker“. Nice one!


Platz 19: The Sounds „Crossing The Rubicon“

Wir bleiben bei den Elben, oder besser gesagt, bei den Elfen. The Sounds haben mit „Crossing The Rubicon“ das bislang makelloseste Album ihrer Karriere abgeliefert. Das kann man schlecht finden. Das kann man aber auch gut finden. Dann nämlich, wenn Songs wie „No One Sleeps When I’m Awake“ oder „Home Is Where Your Heart Is“ dabei herauskommen. Die Sounds behalten trotz der Schönbürsterei am selbigen ihren eigenen.


Platz 18: Julian Plenti: „Julian Plenti Is… Skyscraper“

„Plenty o‘ Nuttin“ hätte man befürchten können, als das Gerücht die Runde machte, Sir Interpol will’s 2009 mal alleine wissen. Das aber nur, wenn man auf schräge Wortspiele steht. Denn ansonsten gab es für die Befürchtung keinen Anlass. „Julian Plenti Is… Skyscraper“ – so der Albumtitel. Dabei „is“ Julian Plenti vor allem Paul Banks. Sieht man mal von der Zuordnungsschwierigkeit von Interpret, Alter Ego und Albumtitel ab, verbirgt sich hinter besagtem Skyscraper ein wesentlich in sich gekehrterer Sound als im Interpoluniversum üblich. Nicht falsch verstehen – die Band macht nicht gerade extrovertierte Musik, aber Songs wie „The Heinrich Maneuver“ sucht man auf der beschaulicheren, aber durchaus nicht niedlicheren Soloplatte von Mr. Banks vergeblich. Vielmehr geht es um Eindringlichkeit und seelische Ungerechtigkeiten – die Themen die der dunkle Bariton des Protagonisten natürlich bestens transportieren kann. Zum Beispiel auf „Games For Days“ oder „No Chance Survival“. Eine sehr gute Arbeit.


Platz 17: Peter Bjorn & John „Living Thing“

Vielleicht der letzte Zwischenstop bei den Elben. Peter Bjorn & John mögen einige ja nicht mehr hören, nachdem ihr Pfeiffkonzert „Young Folks“ den Weg in den Mainstream schaffte. Die umtriebigen Schweden haben in direktem Anschluss an ihre erste große Chart-Erfahrung einen sonderbaren, aber irgendwie auch ehrenwerten Weg gewählt. In 2008 veröffentlichten sie mit „Seaside Rock“ ein Konzeptalbum, das nicht einen Hit und viel Verwirrung stiftete. Das zauberte statt Verzückung Stirnrunzeln auf des Schwedenfan Stirn. Wer sich trotzdem mit der 2009er-Platte „Living Thing“ beschäftigte, wurde belohnt. Darauf versammelten die drei Jungs das, was sie scheinbar wie im Schlaf können. Fabelhaften Indiepop mit glänzenden Melodien with a twist. Dieser Twist zeigte sich bislang meistens in der sonderbar zurückhaltenden Instrumentation und der bis zum Nervtod strapazierten Verwendung von Holzschlaginstrumenten und Raschelgeräuschen. Davon gibt es jetzt weniger. Vom Twist hingegen gibt es immer noch etwas. Der schlägt sich zumeist nieder im Dahinrotzen der Texte. Stellt man diesen Umstand der Kristallklarheit der Melodien gegenüber entsteht genau das, was PB&J so unverzichtbar macht in diesen Jahrescharts: Eine angenehme positive Dissonanz.


Platz 16: Bat For Lashes „Two Suns“

Sphärische Synthies meandern durch den unendlichen Raum. Eine zerbrechliche Annie-Lennox-artige Stimme stößt vage aber wohlklingende Tonfolgen aus. Im Nebel ist ein Beat aus Plastik zu erkennen. Das Bild, das sich hier malt, benutzt nicht gerade attraktive Farben und Formen. Trotzdem ist „Two Suns“ und die dazugehörige Band Bat For Lashes alles andere als ein nichtssagender Aufguss von überflüssigen Pop-Elementen der letzten 20 Jahre. Warum ist das so? Die Einzelbestandteile sind es nicht. Denn die gehen mir alle für sich genommen auf den Wecker. Es ist viel mehr das Betörende, das Zaghafte, die unergründliche Seele dieses Sounds, die es schafft, den vorurteilsbeladenden Zuhörer zu hypnotisieren. Auch andere haben es schwer mit der Zuordnung von Skepsis und Gefallen: Motor FM verordnet Bat For Lashes zwischen Björk und Lady Gaga…


Platz 15: The Big Pink „A Brief History Of Love“

The Next Big Thing: The Big Pink. Shogazer heißt wohl die Musikrichtung. Mit anderen Worten: Schwelgender Rock-Größenwahn. Statt Bass, Gitarre und Gesang schafft man Platz für Synthietürme. Auch das kann unendlich nerven. The Big Pink pimpen ihr Geläuf aber zum Glück mit einer großen Portion Selbstbewusstsein auf. Heraus kommen mindestens zwei Überhits: „Dominos“ und „Velvet“ sind Songs, die keine Fragen offen lassen. Sie sollen gehört und geliebt werden. Nicht auf dem IPod, sondern im Stadion. Brust raus, Bauch rein, The Big Pink an.


Platz 14: Discovery: „LP“

Der völlige Gegensatz zur Geradlinigkeit von The Big Pink sitzt auf Platz 14. Und präsentiert ein völlig überdrehtes und schamlos verdrehtes Disco-Puzzle. Als hätte man mit dem Photonen-Schrotgewehr auf ein Jackson Five-Hit geschossen. Es blubbert, es blinkt, es macht Zack-Zarapp und es wird gereglert als gäbe es kein morgen. Und trotzdem fallen dabei eingängige Hits ab: „So Insane“ zum Beispiel. Ein Song, der bei den richtigen Gästen der Indieparty eine ähnlich waghalsige Wirkung freisetzen könnte, wie das auf ganz andere Weise und aus ganz anderen Gründen bei Deichkinds „Remidemi“ passiert. Hut ab. Und das alles übrigens mit links. Hinter Discovery stecken Vampire Weekend-Mitglied Rostam Batmanglij und Ra Ra Riot-Sänger Wes Miles. Brutal schön!


Platz 13: Regina Spector „Far“

Diese Dame ist längst eine der etabliertesten weiblichen Songschreiberinnen und Produzentinnen in der Welt des Pop. Sie holte sich für „Far“ die Produzenten von Eminem, Maroon Five, U2, Tom Jones und den Strokes ins Studio. Ein Beweis dafür, wie gut Frau Spector vernetzt ist und ein Anzeichen dafür, wie respektiert die gebürtige Russin mittlerweile ist. Fragt man nach dem Grund dafür, muss man sich nur diese wunderschöne Platte anhören. Intelligentes Songwriting, makellose Klangkunst und umwerfend präzise Lyrics zeichnen alle 13 Songs dieses Album aus.


Platz 12: Esser „Braveface“

Okay. Über die Frisur müssen wir reden. Nicht aber über das musikalische Schaffen des mit 26 Jahren noch sehr jungen Jungen aus Essex. „Braveface“ ist ein gekonntes, komplexes und vor allem innovatives Album. Die One-Man-Band vereint ein schier unendliches Einfallsreichtum mit genau der richtigen Portion Pop, die so ein Album und so einen Künstler braucht, um Beachtung zu finden. Und natürlich auch, um so ein Album und so ein Künstler gut zu finden. Anspieltipps: „I Love You“ und natürlich „Headlock“.


Platz 11: Bon Iver: „For Emma, Forever Ago“

Letztes Jahr in selber Situation. Die Journalie und die Blogs schlagen unverbesserlich immer wieder diesen Bon Iver vor. Der hätte einen der vorderen Plätze in der Jahresendauswertung verdient. Ein klassischer Fall von Kommt-Zeit-kommt-Freud. Die völlig zurückgezogenen Folk-Songs des Amerikaners brauchen etwas um zu zünden, hängenzubleiben und sich schließlich unverzichtbar zu machen. In 2009 gab es dann mit Blood Bank eine vierstückige EP. Und so sehe ich es als erlaubt an, Bon Iver unter Bezugnahme auf persönliche Nichtreife Mister Iver nun nicht ganz regelkonform in die Top 40 2009 aufzunehmen. Anspieltipps? Alle!


Platz 10: Mando Diao „Give Me Fire“

Und schon sind wir in den Top 10. Das sind Regionen, in die Mando Diao in diesem Jahr sogar in den offiziellen Media Control-Charts von Deutschland vordrang. Jede Band des 2004/2005er Booms ist anders mit den durch die englische Musikpresse damals reichlich und verschwenderisch vergebenen Vorschusslorbeeren umgegangen. Einige haben sich ordentlich verzettelt (Goodbye Bloc Party, leider), andere machten genau so und völlig unbeirrt weiter (Franz Ferdinand), wieder anderen ging die Luft aus (Kaiser Chiefs). Dann gibt es noch welche, die in Bereitschaft zum Verkauf ihrer Großmutter das ganz große Geschäft wittern. Die Killers haben das mit offensichtlicher Berechnung geschafft (Und „Human“ nehme ich denen deshalb persönlich übel). Mando Diao haben es mal wieder am schlausten gemacht. Kein Wunder: Es sind ja auch Schweden. Nach einer etwas überhasteten Phase, in der sie Album für Album rausließen, haben sie mit „Give Me Fire“ in diesem Jahr alles wieder genau so richtig gemacht wie damals in 2004. Nur anders eben. Die Platte trumpft auf mit einem neuen Sound. Ist mutiger in seinen Referenzen. Und scheut den einen geraden Weg über den all zu offensichtlichen 4-On-The-Floor-Hit zur Spitze. Aber trotzdem steckt „Dance With Somebody“ in der Setlist. Ein echter Kracher. Und vor allem einer, der seine Verbindung zum Restalbum hält. Also keine kühle Berechnung. Sondern einfach sehr sehr gute Entwicklung!


Platz 9: Anthony & The Johnsons „The Crying Light“

Der Gegensatz in Moll. Anthony & The Johnsons brachten im Frühjahr ein begnadenswert denk- und hörwürdiges Album heraus. Eigentlich wenig überraschend und für die New Yorker Band selbst sicher kein Wendepunkt. Wohl aber ein Meilenstein. Denn „The Crying Light“ ist so herzzerreißend melancholisch, so wahnsinnig tiefschürfend, wie nichts anderes, das in diesem Jahr stattfand. Man nehme nur „Another World“. Wer da nicht sofort losheult wie ein kleines Mädchen, der hat kein Herz. Auch wenn Sir Anthony Hegarty tatsächlich über so etwas wie den Klimawandel singt. Gerade jetzt im Winter muss die Platte unbedingt mal wieder auf den Teller!


Platz 8: The Temper Trap „Conditions“

Schon wieder Australien. Daher kommen The Temper Trap. Und die haben mit dem von Jim Abiss (Arctic Monkey, Placebo) produzierten „Conditions“ eines der facettenreichsten Alben des Jahres aufgenommen. Nicht nur in der Songstruktur (Beispiel „Love Lost“), sondern auch in der Anmut (der Falsettgesang von Dougy Mandagi erinnert hier an London Beat und da an eben jenen Anthony Hegarty) und der Weite (epische Synthies, über mehrere Takte langezogene Noten) heben sich TTT erfreulich ab von der Soundsuppe des sonstigen Indie-Kosmos‘. Dass sie dabei immer wieder ein kleines bisschen an U2 und Coldplay erinnern, spricht für die neue Ernsthaftigkeit, die ich mittlerweile diesem 2009 musikalisch unterstellen möchte.


Platz 7: The Rakes „Klang“

Ernsthaftigkeit? Nicht mit uns. Wie ein Gegenentwurf zu The Temper Trap klingt das was The Rakes völlig unbeirrt da auf dem bravourös betitelten „Klang“ zusammenscheppern. Da wird tatsächlich noch augenzwinkernd darüber gesungen, wie gern man trotz fortgeschrittenen Alters Frühstücksflocken ißt und die sogar so gern hat, dass man sie auch zum Dinner verputzen könnte. Aha. Erstaunlich, dass es dabei gelingen kann, so viel Energie freizusetzen!
Anspieltipps „That’s The Reason“, „1989“.


Platz 6: Miike Snow „Miike Snow“

Herrgottnochmal. Schon wieder. Ich dachte wir wären durch mit den Schweden. Nix da. Die Musikstudios dort oben scheinen wie Geburtsmaschinen. Mit Miike Snow haben wir nämlich schon wieder eine Band, die vor 2009 noch nicht das Licht der Welt erblickt hat. Das selbstbetitelte Debüt nimmt den Megatrend des Jahres auf: Electro ja, aber bitte mit Melodie und dann bevor es Pop wird noch einmal mit dem Dissonanzstreuer drüber gehen. Und es ist angerichtet. Lecker!


Platz 5: La Roux „La Roux“

So ungefähr im April betrat La Roux als zierlich ominös-androgyne Newcomerin die Bühne. Eine weitere Sammelfigur neben Santogold, den Ting Tings und all den anderen weiblichen leicht elektrifizierten Acts, die es schon 2008 in reicher Anzahl gab? Nein. La Roux ist anders. Der Sound völlig eigen. Elly Jackson ist eine Erscheinung und irgendwie so etwas wie die soundgewordene Tilda Swinton – mit all der Sprödizität und Eleganz. Aber das Album ist nicht nur der Abdruck eines guten Indie-Headline-Castings. Es platzt fast auseinander vor Hits. Natürlich „Bulletproof“, aber auch „In For The Kill“: Es sind nur die Anführer eines zu allem bereiten Superhitmobs.


Platz 4: Maximo Park „Quicken The Heart“

Zu diesem Album habe ich an anderer Stelle schon mehr gesagt. In der Retrospektive konnte „Quicken The Heart“ nicht heranreichen an die „Earthly Pleasures“ aus 2007. Aber selbst wenn Paul Smith auf Dreiviertel Flamme kocht, reicht es noch für die Großfamilie. Ein Album, an das man sich ein bisschen gewöhnen muss und das man zu Beginn immer erst ab Track 4 laufen lassen sollte.


Platz 3: Gossip „Music For Men“

Die Trommel wird gewirbelt. Wir sind in den Top 3. Und da macht sich jemand breit. So richtig breit. Fett, sozusagen. Und sie würde das sogar unterschreiben. Mit dem dicksten Edding, den es gibt. Beth Ditto ist wahrlich keine Unbekannte mehr und hat schon die letzten Jahre mit ihrer Band The Gossip immer wieder klar gemacht, wo der Hammer hängt. Mit dem diesjährigen Longplayer „Music For Men“ führt sie ihren Marsch konsequent weiter. Es ist bombastisch was da zu hören gibt. Energetischer kann man nicht strotzen. Anspieltipp: „Heavy Cross“, „Love Long Distance“


Platz 2: Phoenix „Wolfgang Amadeus Phoenix“

Na, was für eine passende Überleitung. „Love Long Distance“… Phoenix sangen ja auf ihrem letzten Werk über den „Long Distance CALL“. „It’s Never Been Like That“ hieß es und befreite sich von hohen Ansprüchen die „Alphabetical“ gezüchtet hatte. Das Mittel: Eine gewisse Leichtigkeit. Leichtigkeit wurde jetzt auf „Wolfgang Amadeus Phoenix“ noch einmal neu und abschließend definiert. Dieses Album ist der pure Sommer. Die phoenix-typischen rhytmisch-flirrenden Gitarren, die Freude daran lustige englische Worte und Silben zu wiederholen und der aufbrausende Optimismus eines jeden einzelnen Songs auf „Wolfgang Amadeus Phoenix“ bringt die Franzosen auf Platz 2 der Jahrescharts. Nicht nur aber auch dank der Hymne der Sorglosigkeit „Lisztomania“.


Platz 1: The XX „The XX“

Da ist man sich scheinbar einig. Landauf, landab wird The XX als Album des Jahres gefeiert. Nach nochmaliger eingehender Prüfung bleibt auch der Spreewelle nichts anderes übrig, als das Erstlingswert der Popteenager an die Eins zu setzen. Warum? Weil sie alle Ansprüche an den Titelgewinn übererfüllen: Großartige Songstrukturen, exzellente Gesangsparts, knackige Melodien – und das ganze dann noch als Premiumversion: Nämlich in einem originären Soundkostüm, bzw. -String. Denn bei The XX heißt es Weniger Ist Mehr. Wie eine stundenlang reduzierte Soße zum Weihnachtsbraten. Da leckt man sich die Finger nach. Tipp: Die UK-Version besorgen: Da finden sich nämlich noch fünf bislang unveröffentlichte Songs.


Das waren sie: Die Editors Choice Charts des Jahres 2009. Die Singles folgen. Aber nun seid Ihr dran! Kommentarfunktion nutzen und mitvoten. Das alles nicht für umsonst, sondern for a greater good. Internet hat ja mit Demokratie zu tun. Also: Die Top 3 Alben in Reihenfolge posten – und die Auswertung abwarten.

Liebe Leser, die Spreewelle wünscht Frohe Weihnachten!

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