Spreewelle? Nicht selten verirren sich Formatradiohärer oder Spreeblick-Erwarter auf diese Seite. Ha. Schlaues URL-Picking. Ist ja mittlerweile auch schon über 6 Jahre her. Seit 4 Jahren dokumentiere ich hauptsächlich mein Hobby Musik-Suchen und -Kompilieren in Blogform. Einmal begonnen, gibt es jetzt kein zurück mehr. Einmal im Monat muss ich in gewisser Weise zwanghaft zwischen 38 und 40 aktuelle Songs zusammenstellen, ein Cover brauche und darüber schreibe. Nicht gerade ein sehr originelles Hobby, bzw. Blog-Thema. Über Indiepop bloggen alle. Das passiert hier auch nicht besonders supertoll. Aber eben immerhin mit Konstanz. Während der Jahre hat sich die rechtliche Lage, was Musik im Netz bekannt machen angeht, ganz offiziell nicht geändert. Allerdings sieht es in der Praxis heute ganz anders aus als 2005. Die Blogosphäre – und im speziellen jene, die sich um den Independent Musik kümmert – ist voll, die Technologie bietet einen Riesenstrauss an Möglichkeiten, Musik im Netz für jeden frei verfügbar zu machen. Erst kürzlich entwickelten sich Dienste wie Soundcloud, bei denen man als Verteiler jedenfalls das Gefühl hat, die Kreativen verstehen, das man mit Sharing ihnen nur gutes will.
Und so gilt natürlich auch weiterhin für Spreewelle: Lasst Euch inspirieren. Aber am Ende des Tages oder der Nacht geht zu Amazon oder itunes und bezahlt den Preis.
Alex Clare – Too Close
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